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Wasserdichtigkeit

Als wasserdicht werden Materialien, Kleidung, Gepäck oder Geräte bezeichnet, in die Wasser aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften nicht eindringen kann. Vollkommene Wasserdichtigkeit ist technisch zwar realisierbar, allerdings nur mit hohem Aufwand und zu entsprechend hohen Kosten. Auch Uhren können aufgrund ihrer Bauweise und der verwendeten Materialien gegen das Eindringen von Wasser und Feuchtigkeit geschützt werden. Je besser der Schutz, desto höher sind dabei die Herstellungs- und Wartungskosten der betreffenden Uhr. Welches Maß an Wasserdichtigkeit für eine bestimmte Uhr notwendig und sinnvoll ist, hängt vor allem davon ab, wie und wo sie verwendet werden soll. Eine sogenannte Dresswatch, d. h. eine elegante Uhr, die überwiegend zu festlicher oder formeller Garderobe getragen wird, benötigt in der Regel keine oder nur eine geringe Wasserdichtigkeit, während eine Taucheruhr besonders gut gegen das Eindringen von Wasser geschützt sein muss. In der Regel wird dabei zwischen "wassergeschützten" und "wasserdichten" Uhren unterschieden. Während Erstere nur einen gewissen Schutz gegen Spritzwasser besitzen, können wasserdichte Uhren je nach ihrer Wasserdichtigkeit auch beim Baden, Duschen, Schwimmen oder Tauchen getragen werden.

Dabei ist allerdings zu beachten, dass Wasser auch in eine als wasserdicht bezeichnete Uhr eindringen kann, wenn sie sich zu lange im Wasser befindet oder einem zu hohen Wasserdruck ausgesetzt ist. Bei hochwertigen Uhren, die mehr als nur spritzwassergeschützt sind, wird deshalb in der Regel angegeben, welchem Druck sie unter Prüfbedingungen standhalten. So bedeutet die Angabe 3 bar, 3 atm beziehungsweise 30 Meter beispielsweise, dass die Uhr für eine begrenzte Zeit einem Wasserdruck von 3 bar widerstehen kann. Die teilweise noch zu findende Meter-Angabe ist insofern etwas irreführend, als damit nicht die mögliche Tauchtiefe, sondern nur der Wasserdruck unter Prüfbedingungen gemeint ist. Wird die Uhr bewegt, zum Beispiel beim Schwimmen, dann ist sie einem höheren Druck ausgesetzt als beim ruhigen Liegen in gleicher Wassertiefe. Beim Duschen, Baden oder Schwimmen sollten nur Uhren getragen werden, die auf eine Wasserdichtigkeit von mindestens 10 bar geprüft worden sind. Zum Schnorcheln oder zum Freitauchen ohne Geräte in geringer Tiefe sollten nur Uhren mit einer Wasserdichtigkeit von wenigstens bis zu 200 bar verwendet werden. Da die Wasserdichtigkeit im Laufe der Zeit nachlässt, sollten die Dichtungen und die Dichtigkeit wasserdichter Uhren alle ein bis zwei Jahre überprüft werden. Salzwasser greift verschiedene Materialien an, darunter auch Gummidichtungen, sodass jede im Salzwasser getragene Uhr anschließend unbedingt mit Süßwasser abgespült werden sollte. Das Sortiment des JUWEDI Online Shops umfasst zahlreiche Damenuhren und Herrenuhren mit einer Wasserdichtigkeit, die beispielsweise das Duschen, Baden oder Schwimmen mit der Uhr erlaubt.